haben wir im Moment reichlich und wir beobachten jeden Tag, wie fürsorglich und unermüdlich die Kleinen von ihren Eltern versorgt werden. Das ist so niedlich, das musste ich einfach zeigen.
Im Wald hinter unserem Garten hängen viele Nistkästen aber 3 beobachten wir genau. Diesen Kasten hatte letztes Jahr der Specht aufgehackt. Wir verpassten dem Kasten einen neuen Eingang und hängten ihn neben unseren Geräteschuppen, eigentlich kein geeigneter Ort aber auch nur übergangsweise, bis wir einen besseren Platz gefunden hätten. Aber schwupsdiwups hatte ein Kohlmeisenpärchen diesen Kasten zu seinem Heim auserkoren und jetzt piepsen die Jungen schon ziemlich laut, wenn die Eltern zum Füttern erscheinen und das ist gefühlt ständig.
Den vom Sprecht zerhackten Kasten ersetzten wir letztes Jahr durch eine aus Beton, damit das nicht noch einmal passieren kann. Dieser wurde wie im letzten Jahr von einem Blaumeisenpärchen belegt und wie artistisch sie aus dem Kasten fliegen, kann man auf diesen Bildern erahnen.
Etwas weiter weg hängt ein größerer Kasten, der von einem Kleiberpärchen bewohnt wird.
Heute morgen sah ich auf unserer Terrasse diesen Kleiber sitzen, ein bisschen aufgeplustert saß er da ganz allein und ich dachte: ach du Schreck, ein Jungvogel, der noch nicht richtig fliegen kann. Was mach ich da bloß?
Erst mal die Kamera gezückt und Fotos geschossen und als ob der kleine Kerl das gemerkt hat, zog er eine Show ab.
Ich dachte nur: hoffentlich kommt jetzt keine Katze vorbei, da schüttelte er sich kurz und flog flink davon.
Wohl doch kein Jungvogel.
Und nächstes Mal gibts die versprochenen Bilder von der Babydecke und der Jacke.
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