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Freitag, 19. August 2011

Es liegt was in der Luft...

aber kein angenehmer Duft, sondern das Gewitter, dass wir aus Belgien erwarten. Diese absolute Ruhe vorher, kein Vogelgezwitscher, kein Lüftchen. So richtig bedrohlich sieht der Himmel noch nicht aus, aber es wird langsam dunkler.


Mal sehen, was da noch kommt. Immerhin ist es ziemlich warm und soll es wohl auch bleiben.

Nachdem ich die Socken fertig hatte, habe ich mich dann doch an "Alice" von Kim Hargreaves gemacht. Es gibt ja eine deutsche Übersetzung für die Anleitung, aber die ist so, dass ich der englischen mehr traue. Es wurde die rechte Masche zur Linken gemacht und eine Linke gibt es in der Erklärung gar nicht. Am furchtbarsten fand ich die schriftliche Erläuterung, wie man sage und schreibe 480 Maschen anstricken soll, ohne dass der Faden am Ende nicht reicht. Die Patchworkstricker stricken ja immer ihre Maschen auf diese Art an und ich hatte mir das auch mal zeigen lassen, aber die Erklärung war für mich ein Buch mit sieben Siegeln. Abgesehen davon, dass es keine Größenangaben wie S,M oder L gab, ich habe sie dann bei ravelry gefunden, war der Musterrapport so klein gedruckt, dass ich das kaum entziffern konnte. Da ich ja ein anderes Garn verstricke, habe ich brav eine Maschenprobe gestrickt, die auch prompt etwas größer war und habe eine Größe kleiner angeschlagen. Das ganze war dann aber nach 20 Reihen so groß, dass ich alles wieder aufgeribbelt habe und mir selbst berechnet habe, wieviele Maschen ich bei wievielen Zentimetern Breite brauche. Ich bin ja stur und mir gefällt diese Jacke wirklich gut, so dass ich sie verdammt noch mal wohl hinkriegen werde und jetzt sieht es auch ganz gut aus. Ich frag mich bloß, wie ein Strickanfänger das machen soll. Ich hätte die Wolle mit der Anleitung wahrscheinlich in den Müll geschmissen und hätte die Nase erstmal gestrichen voll gehabt. Aber hier das bisherige Ergebnis meiner Strickodyssee:

Schönes Wochenende!

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